Die dritte Tour der Jan-Ullrich-Reihe geht fast vor der Haustür, in Emmendingen, los und führt mich zu großen Teilen über meine hiesige Lieblingsstrecke. Während ich bevorzuge, eine Schleife zu fahren (über den Spirzen hoch zum Thurner, dann das Urachtal runter, die Linachtalsperre rauf und dann wahlweise eine finale Abfahrt über Simonswald ins Elztal oder einem kleinen Abstecher via Wildgutach und Glashütte) sieht die Ullrich-Variante Simonswald zwei Mal vor.

Der Simonswälder Aufstieg ist wesentlich sanfter und wenn man sich nicht verfährt ist auch das letzte Stück zur kalten Herberge relativ gut fahrbar. Ich komme auf dem kleinen Pfad irgendwie ab, auf ein sehr grausames, seeeeehr steiles Stück (an einem Bauernhaus im nirgendwo ernte ich ein paar belustigte Blicke – offensichtlich fährt hier selten jemand hoch…) Ich komme ein paar Kilometer östlich der kalten Herberge raus. Hmmm.

DIe Linachtalsperre ist aber dann im Sonnenschein schön wie eh und je. Zum Schluss geht es in dieser Variante über die Hochburg, nachdem auf dem Hinweg bereits die Gscheid mit seinen 18 Prozent erklommen hat. Das gibt ordentlich Kletterbeine 🙂

Tourdetails:

115 Kilometer (laut Buch 112km)

1775 Höhenmeter (laut Buch 1600hm, laut Strava Route 1680hm)